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RCZ-Interview mit Brigitte Bardot

Publié le par Ricard Bruno

RCZ-Interview mit Brigitte Bardot

Wie die RCZ bereits gestern berichtete, hat die damalige Festnahme des Mitstreiters Paul Watson bei Brigitte Bardot große Entrüstung ausgelöst. RCZ-Mitarbeiterin Claudia Freigehn sprach mit dem ehemaligen Filmstar über die Hintergründe.

BB und Paul Watson
Brigitte Bardot und Paul Watson 2006: «Kampfbruder und -schwester» © Sea Shepherd

RCZ: Madame Bardot, inwiefern lassen sich die juristischen Anschuldigungen gegen Paul Watson halten?

BRIGITTE BARDOT: Diese Anschuldigungen sind unmöglich. Paul Watson engagiert sich, um den illegalen Fang von Haien zu verhindern, womit er die Versäumnisse der Regierung ausgleicht. Anstatt Sea Shepherd anzuklagen, sollte Costa Rica lieber gegen die Fischwilderer vorgehen, die in seinen Hoheitsgewässern ihr Unwesen treiben.

Was tun Sie ganz konkret für Paul Watson?

Da es sich um ein internationales Strafrechtsverfahren handelt, habe ich ihm den Kontakt zu einem deutschen Anwalt vermittelt, der ihn bei allen nötigen Schritten unterstützt. Paul Watson kann auf meine Freundschaft zählen, ich habe ihn erst vor einigen Tagen wieder angerufen, und er ist weiterhin fest entschlossen, seinen Kampf fortzusetzen.

Eines seiner Boote trägt sogar Ihren Namen. Warum engagieren Sie sich ausgerechnet so stark für ihn und seine Sache?


Als ich 1977 ins kanadische Packeis fuhr, um das Robbenschlachten dort anzuprangern, hat er mich dort begleitet; als ich dreißig Jahre später die Öffentlichkeit und die Presse erneut auf das Thema aufmerksam machen wollte, fuhren wir wieder gemeinsam. Wir sind füreinander Kampfbruder und -schwester. Meine Stiftung hat Sea Shepherd oft bei ihren Aktionen gegen die Verbrecher der Meere unterstützt. So haben wir 2010 einen Einsatz gegen das Schlachten von Grindwalen an den Färöer Inseln komplett finanziert. Als Paul mich vor einem Jahr bat, den Kauf eines Trimarans zu ermöglichen, habe ich nicht gezögert. Dass er das Boot dann auf meinen Namen taufte, hat mich sehr gerührt.

Ihr Protest ging so weit, dass Sie Bundeskanzlerin Merkel und Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger geschrieben haben, um seine Auslieferung nach Costa Rica zu verhindern. Was ist Ihre Kernbotschaft an die deutschen Politiker?

Ich habe den deutschen Behörden alles gesagt, was zu sagen ist, und kann ihre Sturheit nicht nachvollziehen. In Sachen Tier- und Umweltschutz hatte die deutsche Politik weltweit lange Zeit Vorbildcharakter. Daher bin ich um so enttäuschter, ja regelrecht schockiert über diese verantwortungslose Haltung.

Bisher gab es keine Reaktionen aus Berlin. Was werden Sie unternehmen, wenn es dabei bleibt und es tatsächlich zu einer Auslieferung von Paul Watson kommen sollte?


Ich habe keinerlei Rückmeldung auf meine Schreiben aus Berlin erhalten, noch nicht einmal eine Empfangsbestätigung. Wenn Deutschland Costa Rica [das Watsons Auslieferung will] Recht geben sollte, wird das alle Tierschützer in große Wut versetzen. Da werde ich sicher nicht die einzige sein, die ihnen das deutlich zu verstehen geben wird.

Frankreich hat eine neue Regierung. Einige Minister sind Vertreter der Grünen, sie  stellen mit der Gruppe des Präsidenten jetzt auch die Mehrheit in der Nationalversammlung. Was fordern Sie von den Grünen in puncto Tierschutz?

Anders als andere ökologische Vereinigungen in Europa haben sich die französischen Grünen noch nie für die Tiere stark gemacht. Meine Stiftung hat schon alle Parlamentarier dazu aufgefordert, sich dafür einzusetzen, unsere Beziehung auf den Prüfstand zu stellen. Für die Tiere war die Präsidentschaft von Nicolas Sarkozy schlicht eine Katastrophe – schlimmer kann es unter François Hollande meiner Meinung nach nicht mehr werden, ansonsten würde mir das die letzte Hoffnung in die Menschheit rauben.

In welchem Zusammenhang stehen die Aktivitäten von Paul Watson mit der Tierschutz-Situation hier im Mittelmeer?

Sea Shephard schreitet auf dem Mittelmeer gegen den illegalen Fang von rotem Thunfisch ein. Ein solcher Einsatz war zum Beispiel gerade zu dem Zeitpunkt geplant, als Paul Watson verhaftet wurde. Dadurch, dass Deutschland diese Aktion verhindert hat, hat es sich auf die Seite der Meeres-Wilderer gestellt. Das ist unverständlich und äußerst beklagenswert. Ich glaube und hoffe immer noch, dass diese alptraumhafte Situation so schnell wie möglich ein Ende nimmt.

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BB auf den Barrikaden...Riviera Zeitung...

Publié le par Ricard Bruno

BB auf den Barrikaden

Es ist alles andere als ein Geheimnis, was dem ehemaligen Filmstar nun schon seit 35 Jahren am meisten am Herzen liegt: der Tierschutz. Es ist auch bekannt, dass sie im Kampf dafür oft deutliche Worte und vehemente Gesten wählt. Erstaunlich ist aber schon, dass aus ihrer Villa La Madrague in Saint-Tropez in letzter Zeit harte Vorwürfe gegen die deutsche Bundesregierung erschollen.

BB und Paul Watson
1977 fuhr die BB (Mitte) ins kanadische Packeis, um das Robbenschlachten dort anzuprangern, Tierschützer Paul Watson (rechts an ihrer Seite) begleitete sie © Sea Shepherd

Stein des Anstoßes ist die Festsetzung eines ihrer wichtigsten Mitstreiter in Deutschland. Mitte Mai wurde der kanadisch-amerikanische Tierschützer «Captain» Paul Watson am Frankfurter Flughafen festgenommen. Er ist Leiter der Organisation «Sea Shepherd» (Deutsch: Meeres-Hirte), die mit eigenen Booten auf hoher See gegen brutale Fangmethoden und für den Schutz von Meerestieren kämpft. In Frankfurt war Watson eigentlich nur zwischengelandet, auf dem Weg nach Cannes – zu einer Spendengala zum 35. Geburtstag von Sea Shepherd am Rande des Filmfestivals.

Doch die Polizei präsentierte Watson einen Haftbefehl von Interpol – beantragt von Costa Rica – und statt zur Party kam er ins Gefängnis.

Der Vorwurf gegen ihn lautet «Eingriff in den Schiffsverkehr» und bezieht sich auf ein Ereignis im Jahr 2002. Damals soll er die Crew eines Schiffs aus Costa Rica bedroht und mit einer Wasserkanone angegriffen haben. Das ereignete sich bei den Dreharbeiten zum Dokumentarfilm «Sharkwater», in dem er das sogenannte «Shark-finning» anprangert – die Jagd auf Haie, die nur gefangen werden, um ihnen bei lebendigem Leibe die Flosse abzuschneiden. Dann werden die verletzten Tiere zurück ins Meer geworfen, wo sie verenden. Damals hatte die Regierung von Costa Rica befürwortet, dass die Crew samt Kameramann an Bord Täter dieser illegalen Praxis aufspürt und an die Küste zurückleitet. «Ich schätze, dass trotzdem auf diese Weise 75 bis 90 Millionen Haie pro Jahr getötet und verstümmelt werden», beklagt Watson gegenüber der RCZ und weist darauf hin, dass mit den Haifischflossen ein Millionengeschäft gemacht wird.

Das hat er in seinem Dokumentarfilm aufgedeckt: Darin sieht man auf Dächern von Fabrikhallen Tausende Flossen trocknen – offenbar für den Verkauf. «Hauptabnehmer sind die Chinesen. Dort gilt Haifischflossensuppe als Statussymbol, das zu feierlichen Anlässen gereicht wird», erläutert der 61-Jährige. Der Preis pro Portion: etwa 100 Euro.

Watson vermutet dahinter mächtige Unternehmen, die auch Einfluss auf die costa-ricanische Politik haben. So wurden 2002 nicht die Hai-Fischer festgenommen, sondern er. Zweimal stand Watson wegen dieses Vorfalls in Costa Rica vor Gericht, zweimal wurde das Verfahren eingestellt. Dass es jetzt zum dritten Mal wieder aufgerollt werden soll, ruft seine Unterstützer auf die Barrikaden. Neben Filmstars wie Michelle Rodriguez, Sean Penn und Sean Connery ist Brigitte Bardot seine wohl prominenteste und radikalste Mitstreiterin. Sie bot sich sogar an, statt seiner ins Gefängnis zu gehen. In einer Solidaritätsnote nannte sie ihn ihren «Kampfesbruder» und den «Captain of my heart».

Kennen gelernt haben sie sich vor 35 Jahren, als sie gemeinsam gegen das brutale Töten von Robben mobil machten. Bis heute sind sie in puncto Tierschutz unzertrennlich. Um zu zeigen, wie ernst sie es meint, schrieb Brigitte Bardot sofort einen Brief an Bundeskanzlerin Merkel: «Madame la Chancelière», appellierte sie, «machen Sie nicht sich selbst und Ihr Land zur Komplizin einer himmelschreienden Ungerechtigkeit. … Paul Watson darf nicht für eine Aktion verurteilt werden, die wir alle unterstützen sollten.» Statt im Gefängnis zu sitzen, werde er dringend für Tierschutzaktionen gebraucht. Sie erhielt zwar keine Antwort, doch drei Tage später kam Paul Watson gegen die Zahlung von 250 000 Euro Kaution frei. Die Auflage: Er muss sich jeden Tag bei der Polizei in Frankfurt melden – bis Mitte August. So lange hat die Regierung von Costa Rica Zeit, in Deutschland Akten einzureichen, die Watsons Auslieferung rechtfertigen.

Die einzige, die dieses Verfahren abkürzen könnte, ist nach Auskunft des Oberlandesgerichtes Frankfurt die Bundesjustizministerin. «Wenn sie verkünden würde, dass es sich um ein politisch motiviertes Verfahren handelt, und zum Beispiel sagen würde, die Tierschutzziele von Herrn Watson wären sinnvoll, dann könnte das eine Auslieferung stoppen», erläuterte ein Sprecher des Gerichtes der RCZ. Doch das Bundesjustizministerium schweigt still; den Medien gegenüber und auch gegenüber der BB. Sie hatte vor lauter Ärger darüber Mitte Juni an Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger geschrieben: «Ich wende mich an Sie, weil diese groteske Situation, mit der sich Deutschland der Lächerlichkeit und der Schande preisgibt, sofort beendet werden muss. Der Auslieferungsantrag von Costa Rica ist völlig unbegründet.»

Doch die Mühlen der Justiz mahlen weiter langsam. Paul Watson selbst versucht, das Beste aus seinem Aufenthalt in der deutschen «Warteschleife» zu machen. «Selbst wenn ich hier nichts tun kann und womöglich in Costa Rica länger im Gefängnis verschwinden sollte, habe ich doch zumindest etwas erreicht: Ich habe wieder neue Aufmerksamkeit auf das Schicksal der Haie und der Meerestiere gelenkt – das ist mir das Wichtigste», sagte er der RCZ.

 

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Il va nager pour montrer qu'il n'y a pas de risque requin à la Réunion !

Publié le par Ricard Bruno

Didier Dérand est délégué de la Fondation Brigitte Bardot à la Réunion. Jusqu'ici il ne s'était "pas impliqué dans la polémique qui fait rage depuis un an et demi s'agissant des attaques de requins sur des surfeurs". Une position qui a bien changé. Il a en effet envoyé un courrier aux média dans lequel il donne sa point de vue et, surtout, annonce que "dans la mesure de mes possibilités physiques et de conditions météo acceptables - j'ai l'intention d'accomplir dans les semaines à venir quatre traversées en mer dans la réserve marine et au large des communes concernées par les derniers accidents ou alertes requins : Saint-Paul, Trois Bassins, Saint-Leu, Etang-Salé. Si après ça le bonhomme est encore vivant et entier, la population pourra juger sur pièces…". Voici son courrier intitulé: "Allons nager pou défend nout patrimoine ek ban réquins !"

Il va nager pour montrer qu'il n'y a pas de risque requin

e ne m'étais, jusqu'à présent, pas impliqué dans la polémique qui fait rage depuis un an et demi s'agissant des attaques de requins sur des surfeurs.
Mais devant la propagande outrancière diffusée, de façon parfois violente, par certains groupes de pression, surfeurs très "remontés", nombre de pêcheurs, chasseurs sous-marins et braconniers, voire même des élus dont un député-maire victime (le pôvre !) d'une "médiatite" obsessionnelle, il n'est plus possible de rester silencieux.

A partir du moment où, dans une démocratie digne de ce nom, une poignée de pratiquants d'une banale activité nautique (fut-elle sportive, même de haut niveau) prétend imposer sa loi et ses vues à 850 000 réunionnais - à priori détenteurs de droits identiques, et dont la vie devrait avoir la même valeur - j'estime qu'il y a en effet un problème sérieux.
Surtout quand l'Etat, à son plus haut niveau (ministère de l'outre-mer, préfecture) se fait ouvertement complice de cette mascarade, par une reculade permanente.
En tant que réunionnais, je dirai donc désormais publiquement ce que je pense.

Nous sommes actuellement confrontés à une situation où une grande partie de la population réunionnaise, littéralement intoxiquée par le battage médiatique constant entretenu autour de cette affaire, est terrorisée à la seule idée de se baigner ou de pratiquer une quelconque activité en pleine mer. Ce sentiment s'étend encore plus aux touristes - peu connaisseurs de l'océan et souvent mal informés - avec les conséquences que l'on sait pour l'économie locale.
Je suis né à la Réunion, il y a 55 ans. Chef d'entreprise, deux petites filles de 11 et 14 ans que j'adore. Et je ne pense pas être un fou furieux.
La mer, je suis tombé dedans quand j'étais petit, comme Obélix dans sa marmite de potion.
Voilà 45 ans que je nage en pleine mer tous les jours, que je plonge en bouteilles ou en apnée, 30 ans que je pratique le bodysurf, le tout entre Manapany et Boucan Canot.
En 45 ans, je n'ai vu des requins que trois fois. Les deux premières fois en bouteilles à la Pointe au Sel : deux pointes blanches sur 45m de fond ; un banc de 7 requins-marteaux sur 25m. La troisième fois, en natation sur 15m au large de Manapany : un gros bouledogue.
A chaque fois, la panique et la débandade : impossible de les approcher. On aurait dit des souris blanches nudistes débarquant par erreur sur une plage réservée aux chats…

En tant qu'écologiste convaincu, en tant que surfeur, j'ai évidemment longuement réfléchi aux causes de ces accidents répétés sur une période relativement courte.
Je ne prétends pas détenir la vérité. Je ne suis spécialiste de rien. Et je n'ai de leçons à donner à personne, surtout pas. Je m'exprime simplement au vu de mes 45 ans d'expérience en pleine mer à la Réunion. Les requins, à dire vrai, je les ai très souvent cherchés. Jamais trouvés.
Les hypothèses sont multiples, elles ont déjà été énoncées : diminution de la ressource halieuthique au large (nourriture des requins), pollution des eaux côtières par des rejets organiques (eaux usées, décharges), turbidité accrue du fait d'apports terrigènes (érosion et ravinement des pentes), présence des baleines (volumes importants de sang, placenta et liquides amniotiques rejetés à la mer lors des naissances), imprudences des pratiquants, surpopulation chronique sur les spots de surf, etc….

Mais le problème majeur à mon sens, pour les surfeurs en planche, est leur comportement en surface et l'image qu'ils donnent aux prédateurs éventuels :
1) vu d'en dessous, un surfeur qui attend la vague au repos sur sa planche, avec ses 4 "nageoires" qui dépassent, ressemble à s'y méprendre à une tortue marine en train de respirer à la surface. Les tortues sont les proies favorites de certaines espèces de requins, en particulier le requin tigre, présent à la Réunion et déjà impliqué dans des accidents. Et le moment où une tortue doit venir respirer en surface, la tête hors de l'eau, est probablement celui où elle est le plus en danger dans toute son existence marine. Car elle se trouve alors totalement aveugle vis-à-vis de ce qui peut venir d'en dessous, de l'océan. Le requin le "sait", bien entendu…..
2) que ce soit lorsqu'il démarre la vague, ou lorsqu'il la remonte surtout quand il tente d'échapper en urgence à une grosse série qui déferle, le surfeur a, inévitablement, un comportement de nage "frénétique". Et ses va-et-vient en surface n'arrangent pas les choses. Il est alors perçu comme un animal marin avec un comportement anormal, probablement en difficulté (malade ou blessé) donc proie potentielle susceptible d'être attrapée facilement.
A mon sens, toutes les attaques relèvent donc à la base d'une erreur de "jugement".

Partant de là je pense :
que tous ces accidents sont un problème spécifique aux surfeurs en planche. Et que par conséquent ils doivent trouver, à leur niveau, avec la participation éventuelle des communes et de l'Etat, la solution à leur propre sécurité. Les baigneurs, nageurs, plongeurs, voire bodysurfeurs, n'ont à mon avis rien à craindre des requins.
que la mise en cause systématique de la réserve marine en tant que "garde-manger" pour les requins est une vaste opération de propagande diligentée avant tout par ceux qui y trouvent un intérêt financier ou politique : les pêcheurs et certains maires (liberté d'action sur "leur" littoral, hors de tout contrôle). Et il est navrant de constater que nombre de surfeurs ne se rendent même pas compte à quel point ils sont manipulés, à quel point certains indélicats surfent sur la mort des leurs…
que les requins ne sauraient être tenus pour "responsables" dans cette affaire. Ils sont chez eux : en mer, nous ne sommes que des intrus. Ils font leur "boulot" de super-prédateurs : ils ont été conçus pour ça. Ils ont le droit au respect, comme tout être vivant. Et leur élimination programmée par l'Etat est une infamie !

Comme le disait très justement un journaliste, il y a désormais à la Réunion 850 000 spécialistes des requins. Je m'en aperçois moi-même tous les jours. Vous pourrez dire ou écrire ce que vous voulez : la plupart des gens sont désormais convaincus que la mer c'est dangereux, que les requins sont partout, et qu'ils attendent la gueule ouverte à la surface que les touristes et les surfeurs viennent se jeter dedans (une image bien sûr, mais pourtant à peine exagérée). Et rien ne les fera changer d'avis, surtout ceux qui ne connaissent pas la mer : les plus catégoriques, ceux qui parlent le plus fort, ceux qui auront raison de tout façon, sont souvent ceux qui n'y mettent jamais les pieds.
Sachant qui plus est que les écologistes sont sans cesse accusés par les surfeurs - "seuls à braver l'océan" selon une réthorique désormais classique - de parler sans savoir et sans jamais risquer quoi que ce soit, je ne vois qu'une solution pour tenter de convaincre la population et, éventuellement, les pouvoirs publics : aller au charbon soi-même.

Par conséquent je vous informe que - dans la mesure de mes possibilités physiques et de conditions météo acceptables - j'ai l'intention d'accomplir dans les semaines à venir quatre traversées en mer dans la réserve marine et au large des communes concernées par les derniers accidents ou alertes requins : Saint-Paul, Trois Bassins, Saint-Leu, Etang-Salé. Si après ça le bonhomme est encore vivant et entier, la population pourra juger sur pièces…
Première étape : de Roches Noires à Boucan (4km300), RV dimanche 19 août, plage de Roches Noires à 10h30.
Les sportifs confirmés qui veulent se faire une opinion objective de la réserve marine et de ses très nombreux requins sont les bienvenus (palmes, masque  et combinaison conseillés).
Pour ceux qui prendraient la responsabilité de se joindre à moi j'insiste lourdement sur un point capital : il n'y a aucune organisation, aucun organisateur, aucune sécurité. Outre la fatigue et le froid, cela peut être dangereux. Si vous venez, c'est votre propre décision : vous êtes adultes, vous êtes responsables, et vous prenez vos risques ! Un point, c'est tout.
Il est hors de question pour moi qu'en sus du reste, je puisse me retrouver en prison parce qu'un amateur n'aura pas su juger de ses propres compétences. Alors à bon entendeur, salut.
Bien évidemment je m'engage par contre - par conviction personnelle comme par obligation légale - à "porter secours à personne en danger".

Didier Dérand
Délégué de la Fondation Brigitte Bardot
Ordre National du Mérite au Titre de l'Environnement."

 

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Corrida : Un scandale de plus : Carlotti, ministre...

Publié le par Ricard Bruno

Bonjour,

 

Comme vous pouvez le constater, la ministre déléguée aux personnes handicapées se vautre dans les arènes et s'en vante. Alors que l'Association des Paralysés de France a toujours refusé fermement tout argent provenant de corrida !  C'est proprement scandaleux !  Je pense que la pauvre, elle ne sait pas ce qui va lui arriver !  Au niveau courriers et mails, ça va lui faire tout drôle... Je suis sans illusion sur ce que peut en penser Jean-Claude Gayssot...

 

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"La clé du succès de Match, c'est l'émotion"...et BB !

Publié le par Ricard Bruno

 

"La clé du succès de Match, c'est l'émotion"

 

Saint-Tropez - Septembre 1974 - Portrait de Brigitte Bardot à l'heure de son 40e anniversaire. | Photo Jack Garofalo

 

Stéphane Bergouhnioux, le coréalisateur de "Match, l'album des Français", revient sur les secrets de fabrication du documentaire.

Interview Arnaud Bizot - Paris Match

Paris Match. Pour quelles raisons vous êtes-vous penché sur Paris Match ?
Stéphane Bergouhnioux. Cet hebdomadaire est depuis plus de soixante ans une institution en France, ancrée dans le paysage médiatique. Je l’ai ­toujours parcouru mais, en me plongeant dans les archives, je me suis aperçu à quel point chaque numéro ­traverse tous les genres. People, têtes couronnées, stars, mais aussi reportages de guerre, politiques, sociologiques. Le journal “ratisse” très large, c’est ­passionnant.

Le documentaire est très long, quatre épisodes de cent dix minutes. Comment avez-vous procédé ?
Il a fallu six mois de travail. Le film est lié aux histoires racontées par une quarantaine de reporters et photographes de l’équipe actuelle, mais aussi un grand nombre d’anciens. Lié aussi aux photos qui nous ont marqués en regardant des milliers d’images fournies par les archives. Comme ­Hitchcock en costume, les pieds dans l’eau, à Cannes, Bardot en bonne sœur les seins nus, ou ces gens agrippés à un radeau de fortune dans les rues de La Nouvelle-­Orléans. Le documentaire ne raconte pas soixante ans de l’histoire du monde, mais les grandes histoires du monde racontées par Paris Match.

Vous intégrez aussi des scènes de fiction…
On a en effet reconstitué en décor le bureau du directeur légendaire, Roger Thérond, “l’œil” de Match, fonction occupée aujourd’hui par Olivier Royant. Une scène montre ­Thérond achetant des photographies à un vendeur d’agence : il s’agit de l’exploit de Maurice Herzog sur l’Annapurna. Nous avons également reconstitué la salle des photographes. On en voit certains nettoyer ou réparer leur appareil photo, d’autres qui jouent au poker, ou rédigent leur note de frais… Le décor du café La Belle Ferronnière, à l’époque où le magazine trônait près des Champs-­Elysées, a lui aussi été refait. On voit des membres de l’équipe y apprendre le décès à Budapest de leur ami ­Pedrazzini ou regarder les premiers pas de l’homme sur la Lune.

Comment voyez-vous le journal évoluer depuis soixante ans ?
Dans le fond, il n’a pas tellement changé. On retrouve la même constante : la couverture ne reflète pas ce que l’on peut lire dans les pages intérieures, qui contredisent souvent l’image “people” du magazine.

"Passer du conflitlibyen à Pierre Perret"

Que vous ont appris les journalistes que vous avez interrogés ?
D’abord, depuis toujours, Match a travaillé avec des gens de très grande qualité, écrivains ou photographes de renom. La marque de fabrique, c’est de savoir passer d’un reportage sur la famille de Monaco à un pays en guerre. L’autre clé, c’est l’émotion. Les événements sont regardés à travers les hommes et les femmes qui les font ou les ­subissent avec une réelle exigence d’écriture. Enfin, la recherche du scoop, notamment photographique, est permanente depuis soixante ans. Nombre de photographes m’ont raconté les semaines et parfois même les mois de traque pour obtenir “le” scoop sur une star ou une affaire criminelle. Je me suis rendu compte que les journalistes pouvaient rentrer du conflit ­libyen puis photographier Pierre Perret, comme Alvaro Canovas. Se faire arrêter en Afghanistan en passant la frontière avec une burqa puis raconter l’histoire du village préféré des Français, comme Michel Peyrard.

Qu’avez-vous découvert au fil des mois ?
Que Grace Kelly avait été présentée au prince Rainier par un journaliste de Match. Que Vadim, photographe, avait épousé Bardot qui dormait sur un canapé aux Champs-Elysées les soirs de bouclage. Cette proximité d’alors avec la quasi-totalité des stars françaises est inimaginable aujourd’hui, avec cette armada d’agents et d’attachés de presse qui font qu’il est plus difficile d’obtenir de la fraîcheur dans ces sujets. J’ai découvert enfin le service du rewriting, petite usine d’écriture dont les membres rédigent les “chapôs” des reportages et les légendes photos qui les accompagnent, ce qui donne une unité à l’ensemble des pages. Au fil des ans, ce service a fourmillé d’écrivains qui donnaient forme aux informations recueillies par les reporters sur les grands faits divers du siècle

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Tchad: Brigitte Bardot soutient la demande de SOS éléphants !

Publié le par Ricard Bruno

 

L'amie des animaux remercie le président tchadien d'avoir fait intervenir des forces armées contre les braconniers

 

D’après l’Agence France Presse qui rapport le contenu du message, l’icône du cinéma français, Brigitte Bardot aurait envoyé une lettre ouverte au président tchadien Idriss Deby pour protester contre la récente tuerie de 40 éléphants au Tchad, pour leur ivoire. L’annonce avait été faite par Fonds international pour la protection des animaux (Ifaw), dont la présidente Stéphanie Vergniault, a confirmé la tuerie des éléphants dans la région du Chari-Baguirmi, au sud-est du pays. D’après elle, l’ivoire serait passé en contrebande par des ressortissants chinois travaillant pour la China National Petroleum Company sur un projet de construction d'un pipeline dans la région du Chari. Envoyé en grande partie vers la Chine, il irait aussi à un moindre degré en Thaïlande.

 

 
Mme Bardot, l'amie des animaux

Estimant qu'il s'agit d'une véritable guerre, Mme Bardot devenue « avocate invétérée » des animaux dans le monde, remercie dans son courrier, le président tchadien d'avoir fait intervenir des forces armées contre les braconniers. Elle souligne cependant que l'urgence est de tout mettre en œuvre pour empêcher les massacres. A cet égard, elle soutient la demande de SOS éléphants de mettre en place dans cette zone un périmètre de sécurité militaire et demande de rétablir la brigade mobile de protection de la faune sauvage. Elle rappelle que sa Fondation avait financé la livraison de véhicules pour les gardes tchadiens et propose de renforcer cette collaboration.

Selon l'Ifaw, il ne restait en 2010 que 2.500 éléphants au Tchad contre 4.000 en 2006. Pour l'association, qui dénonce aussi la démobilisation de la brigade anti-braconnage, les moyens répressifs sont désormais insuffisants. Elle souligne qu'avec plus de 24,3 tonnes d'ivoire saisies à l'échelle mondiale, 2011 a été la pire année jamais enregistrée dans l'histoire des éléphants.

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Ce soir, on ne rate pas : « Match, l’album des Français »

Publié le par Ricard Bruno

Ce soir on ne rate pas Match l album des Francais

 

 

Et si on feuilletait ensemble « Paris Match » ? Ce lundi et les trois suivants, France 3 nous propose de découvrir l’histoire du magazine à travers quelques uns de ses reportages les plus marquants. De Brigitte Bardot à Fukushima, en passant par la famille Rainier de Monaco, la visite du chef indien d’Amazonie Raoni et même à l’intimité de Valéry Giscard d’Estaing en mai 1981… rien ne sera oublié.
 

Dans les coulisses de « Match »

Lecteur assidu de « Paris Match » ou non, on se délecte des petites anecdotes et secrets dont fourmille chacun de ces quatre volets. Plus encore, Stéphane Bergouhnioux et Pascal Forneri, les deux réalisateurs, nous emmènent dans les coulisses de l’hebdomadaire et nous dévoilent les méthodes de travail des photographes, ces conteurs d’histoires qui ont travaillé au magazine durant ses soixante-trois ans d’existence. Des journalistes qui ont fait de leur appareil le vecteur de leur pensée. « Le poids des mots, le choc des photos » : jamais journal n’a porté si bien son slogan.
> Quatre volets de 110 minutes diffusés tous les lundis sur France 3 dès ce soir à 20h35

 

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Nouveau : " Noticias magazine" du 12 08 2012 (Portugal)

Publié le par Ricard Bruno

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 Superbe couverture du magazine Noticias (Portugal)  

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La fondation Brigitte-Bardot porte plainte pour maltraitance...

Publié le par Ricard Bruno

Alertée par des voisins, la fondation Brigitte-Bardot a déposé une plainte contre un vétérinaire de Vironvay pour mauvais traitements. La fondation enregistre un nombre croissant de ce type de situations chaque année. « Près de mille six cents dossiers ont été ouverts en 2011 », confirme Virginie Faugas, juriste à la fondation.

Yannick Molès se défend des accusations et clame son amour des animaux, comme envers Despé, rééduqué et sauvé de l'euthanasie

Relations tendues avec le voisinage

A Vironvay, l'enquêtrice dépêchée sur place a constaté qu'un trop grand nombre de chiens étaient présents dans un espace trop restreint. Plainte a donc été déposée mais il semblerait que les relations entre Yannick Molès, ses voisins et la commune soient tendues depuis son installation il y a quatre ans.
Celui qui se qualifie d'atypique a quelques difficultés d'intégration dans le village, en particulier en raison de sa passion pour les setters anglais et irlandais qu'il élève pour des concours. N'ayant pas rencontré l'enquêtrice, il se défend des mauvais traitements dont il est accusé et plaide sa cause dévouée au service des animaux.
« Il y a déjà eu deux plaintes au tribunal, c'était pour des nuisances sonores mais je n'ai jamais été condamné. Cette fois, on m'attaque pour mauvais traitement. Je crois que l'enquêtrice a confondu un chien qui dort avec un chien agonisant. Si je traitais mal les animaux que je soigne sept jours sur sept, je n'aurais pas autant d'activité ni des récompenses aux concours », rappelle le vétérinaire.
« Certes, je reconnais que j'ai quinze chiens alors que je n'ai droit qu'à neuf mais quand je me suis installé, je cherchais à développer cette activité d'élevage ailleurs notamment sur un terrain à Heudebouville où la mairie ne m'a toujours pas donné de réponse. Idem du côté de la cambre d'agriculture qui, jusqu'à présent, ne m'a pas vraiment aidé ou compris. »
Le maire, Jean-Claude Christophe, n'a pas souhaité débattre du dossier, confiant toutefois que celui-ci était lourd de réclamations du voisinage, en particulier pour le bruit occasionné.
Yannick Molès pensait devoir changer de locaux, devenus trop exigus pour sa clientèle, mais pas nécessairement de commune. Il se pose aujourd'hui la question dans des termes nouveaux et envisage donc de partir.

 

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